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News

05.04.2006

Testsieger: Race MTB Stevens M8 auf dem Podium!

Einen Start- Zielsieg konnte das M8 im Maiheft von "Mountainbike" verbuchen. Ob Fahrverhalten, Ausstattung, Gewicht oder auch Preis: Am M8 fanden die Tester keinen Schwachpunkt und küren das Stevens Racebike unter 15 Kandidaten als Testsieger der Hardtail-Klasse um 1800 EUR. "So sehen Sieger aus! Das sportliche M8 lässt durch seinen Vorbau noch genug Komfort für Langstrecken, die Ausstattung erlaubt neben Renneinsätzen auch Ausflüge auf kernige Trails. Das alles gibt´s zum Hammerpreis." Interessant ist auch die hohe Leistungsdichte und das starke technische Niveau der 2006er Bikes. MB Testredakteur Felix Boehlken fasst zusammen: "Mit der Gabel steht und fällt ein Hardtail. In den Testbikes gibt sich aber kein Hersteller eine Blöße. Die Federungsrevolution verleiht den aktuellen Hardtails enormen Rückenwind, sie sind besser denn je." Dieses Statement sollte auch für bisherige Stevens Fahrer  Anreiz für eine Probefahrt  auf den neuen Bikes sein. Das M8 geht in der Wertung "Trail Handling", "Bergab" und "Bergauf" an die Spitze und hat ab 2006 eine gemässigtere (nicht ganz so gestreckte) Sitzposition. "Die Eckdaten das M8-Rahmens sprechen mit dem langen Oberrohr eine klare Sprache, und schon die ersten Meter bestätigen den Race-Anspruch. Vortrieb ist angesagt, gepaart mit superber Laufruhe. Aber keine Bange, der recht kurze Vorbau entschärft die Sache und beschert dem schnellen Hanseaten genug Komfort für Marathons und lange, sportliche Radtouren. Aussedem verbessert er das Handling: Ohne Verzögerung folgt das Stevens dem Lenker-Einschlag, und trotz seiner satten Laufruhe und der ruhigen Lenkung bleibt es dadurch quirlig und leichtfüßig. Neben den CC- und Marathonpisten beherrscht das M8 aber auch die Kür: wurzelige Singletrails sind die reine Freude. Die griffigen Reifen bieten satten Grip und durch ihr Volumen spürbar Komfort. Und gerade auf verblocktem Waschbrett-Untergrund untermauert die Fox-Gabel ihre Vormachtstellung. So dosiert und effektiv federt sonst keine im Testfeld."

02.04.2006

Sieg und Podiumsplätze für Stevens Fahrer im Weltcup

Mit einem Paukenschlag konnte das Buitenpoort Flexpoint Team in der Flandern-Rundfahrt punkten: Nachdem Mirjam Melchers die ersten Weltcupläufe in Australien/Neuseeland ausgelassen hat, griff sie beherzt bei der Flandern Rundfahrt an. Gegen starke Konkurrenz - neben der Equipe Nürnberger spielt ja nunmehr auch ein Damen-Profiteam von T-Mobile eine führende Rolle - gewann die Frau von Jean Paul van Poppel den Weltcuplauf am heutigen Sonntag. Gleichzeitig übernahm die von Stevens ausgerüstete Mannschaft die Führung in der UCI Weltrangliste!

Bereits nach 60 Kilometern attackierte Mirjam erfolgreich und fuhr komplett im Alleingang das Rennen nach Hause. Kurz vor dem Ziel konnte Christiane Soeder (Österreich) aufschliessen, im Sprint aber nicht mithalten. Schon im letzten Jahr hat Mirjam das Weltcuprennen für sich entschieden. Mit einer ebenfalls starken Leistung behauptete sich Loes Gunnewijk in der Weltspitze und gewann den Sprint der Verfolger und sicherte sich ebenfalls einen Podiumsplatz. Susanne Ljungskog belegte den 8. Platz. In der Weltcup Gesamtwertung konnte sich Mirjam Melchers auf den 2. Platz vorschieben. Für das mit einigen Kopfsteinpflaster-Passagen gespickte Rennen sollte eigentlich nochmals die Alumaschine Stevens Vuelta zum Einsatz kommen. "Mit dem Vuelta haben wir ein etwas komfortableres Rad als das leichte SCF1. Das macht sich bei dem langen Rennen bemerkbar," so der Teamchef vor dem Rennen. Allerdings entschieden sich die Fahrerinnen für das SCF1, da das Carbonrad nach den bisherigen Rennen und im Trainingslager die vertraute Maschine war.

Auch das Team Milram hatte eine "Serie" vorzuweisen: Die Fahrer vom Continental Team Milram fühlen sich wohl auf den Straßen im Freistaat Bayern. Nach dem Dreifach-Erfolg in der Vorwoche in Zusmarshausen folgte heute in Aichach wieder ein Dreier für die Mannschaft aus Gera: Andreas Schillinger (22), der aus dem bayrischen Kümmersbruck stammt, gewann den Frühjahrsstraßenpreis über 105 Kilometer. Platz zwei ging an seinen gleichaltrigen Teamkollegen Robert Wagner. Wenig später rollte Rene Obst (28) über den Zielstrich. Schillinger war der überragende Fahrer. Er gehörte genauso wie der 19-jährige Nachwuchsmann Alexander Müller zu einer zehnköpfigen Spitzengruppe, die das Rennen über 15 Runden prägte. Thorsten Rund, Sportlicher Leiter beim Continental Team Milram, konnte seine Freude nicht verbergen: „Das war natürlich ganz nach dem Geschmack unserer Sponsoren. Die wollen unsere Sportler vorn sehen. Das konnten wir heute prima umsetzen.“ Im Schleswig-Holsteinischen Ascheffel war die U23 Gesandtschaft von Milram am Start: Am Sonnabend konnten sich bei der 15. Auflage „Rund im Naturpark Hüttener Berge“ über 115,5 Kilometer drei Fahrer im Vorderfeld platzieren. BDR-Auswahlkaderfahrer Christian Kux (20) wurde Neunter. Sebastian Forke (19) und Sebastian Koch (18) belegten die Ränge 13 bzw.14. Für die Nachwuchsfahrer vom Continental Team Milram war das Rennen in Ascheffel die Generalprobe für die am kommenden Wochenende in Cadolzburg (bei Fürth) beginnende U 23-Radbundesliga-Saison.

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31.03.2006

Erstklassig: M9 Team und F10 Team in Magazintests

Gleich zwei Stevens Team-MTBs nahmen sich die Fachtester von der Mountainbike Revue (Österreich) und Bike Sport News unter die Fittiche. Mit dem Prädikat "sehr gut" und der Empfehlung "Kauftipp" schnitt das M9 Hardtail im Vergleich der Regensburger BSN am besten ab: "Ganz besondere Hingabe hat man dem Rahmen des Bikes gewidmet. Er ist aufwendig ovalisiert und mit zwei grossen Gussets am Steuerrohrbereich versehen. Am Hinterbau prunkt zwischen den Sitzstreben ein schön gefrästes CNC Teil mit einem Stevens-"S". Der Hinterbau ist aufwendig gestaltet und bietet auch breiteren Reifen viel Platz. Trotzdem haben aber auch Fahrer mit mit grossen Schuhen keinen Kontakt zu Ketten- und Sitzstreben - so ist es fein! Die Stabilität ist auch für 90 Kilo-Fahrer völlig ausreichend. Die Ausstattung mit der kompletten XTR samt Discbrakes, Fox F80 RLT und den zahlreichen Ritchey Parts überzeugt vollauf. Ob bergauf oder bergab - mit der Fox Gabel hatten wir viel Freude. Sie lässt sich zudem sehr einfach blockieren. Die Geometrie kommt auch Hobbyfahrern gut zupass. Das M9 lässt sich sehr agil, schnell und sicher fahren und gibt dem Fahrer trotzdem jederzeit genügend Rückmeldung vom Boden. Im Sitzkomfort ist es dank Carbonstütze und Fiziks Gobi-Sattel sehr angenehm: Auch auf langen Ausfahrten kurbelt man schmerzfrei und unbeschwert den Mitfahrern davon. Kurzum - ein rundum gelungenes Bike, durchwegs alltagstauglich, zudem preisgünstig - und mit großem Potenzial."

In fast gleicher Ausstattung tritt das vollgefederte F10 Team in Österreich an. Nach MBR ist ein grosses Argument für das Teambike: "Diese Ausstattung zu diesem Preis." Auch im Fahrtest kann die im Vergleich zum Vorjahr leicht überarbeitete Mascine überzeugen: "Nimmt man Platz, entpuppt sich die Sitzposition als guter Kompromiss aus Sportlichkeit und Komfort." Die Kinematik des Viergelenkers sei so ausgereift, dass das Fahrwerk auch mit offenem Dämpfer nicht wippt und für ausgezeichneten Vortrieb sorgt. "Im Wiegetritt kann man noch so stampfen, der Hinterbau bleibt tatsächlich wippfrei." Der Riserlenker und die damit etwas höhere Front sorgen für ein Plus an Komfort, was vor allem Bergab ausgespielt wird. "Mehr Federweg und etwas flachere Winkel lassen der Konkurrenz kaum eine Chance: Wo sie vom Rad muss und läuft, rollt oder springt man mit dem F10 einfach drüber. Überschlagsgefühle sind ein Fremdwort. Mit dieser Ausstattung fühlt sich das F 10 bei Marathons ebenso wohl wie auf Tages- und Feierabendtouren."

© 2011 Rüstemeier / Rehfeld